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JACK THE RIPPER – Eine Frau jagt einen Mörder


> Wer ist Jack the Ripper? Fast 130 Jahre nach den grausamen Whitechapel-Morden ist das Rätsel um den skrupellosen Serienmörder noch immer ungeklärt und seine Faszination ungebrochen. Mit Sonja Gerhardt als moderne Hauptfigur Anna Kosminski erzählt SAT.1 die Geschichte aus der Sicht einer gebildeten jungen Frau, die in London einen Neuanfang sucht. Doch schon bald nach ihrer Ankunft aus Deutschland findet sie sich in einem Albtraum wieder: Ihr Bruder Jakob (Vladimir Burlakov) wurde als Serienmörder Jack the Ripper verurteilt. Während Anna Beweise für dessen Unschuld sucht, gerät sie selbst ins Visier des Rippers — und kann am Ende niemandem mehr trauen …

> Whitechapel, 1888: Anna Kosminski (Sonja Gerhardt) sucht den Neuanfang in London, doch was die junge Fotografin nach ihrer Ankunft aus Hamburg erwartet, gleicht einem Albtraum: Ihre Mutter ist verstorben, sie wird überfallen und ausgeraubt und Annas letzter lebender Verwandter, ihr Bruder Jakob (Vladimir Burlakov), wurde in eine Irrenanstalt eingewiesen! Denn seit Wochen hält eine grausame Mordserie das Londoner Armenviertel in Atem.

Der Täter, der sich selbst Jack the Ripper nennt, ermordete und verstümmelte fünf Frauen, entnahm ihnen die Organe und verhöhnte die Polizei mit Bekennerbriefen. Die schlimm zugerichtete Leiche der Prostituierten Mary Jane Kelly (Funda Vanroy) wurde in Jakobs Bett gefunden — und Annas Bruder als Jack the Ripper überführt.

Die Beweislast gegen Jakob ist erdrückend, doch Anna ist sich sicher: Ihr Bruder kann nicht der gesuchte Mörder sein! Aus diesem Grund taucht Anna nach und nach in Jakobs privates Umfeld ein: Wie ihr Bruder findet sie Unterschlupf und Arbeit beim zwielichtigen Polizeifotografen Samuel Harris (Nicholas Farrell) und freundet sich mit dem jungen Fotografen David Cohen (Sabin Tambrea) an, der mit Jakob vor dessen Verhaftung an einem völlig neuen Medium forschte — dem Bewegtbild.

Schnell gerät Anna selbst ins Visier des Rippers und erhält unheimliche Todesdrohungen — unterschrieben von „Jack the Ripper“! Sind diese der entscheidende Beweis für Jakobs Unschuld? Chief Inspector Ronald Briggs (Peter Gilbert Cotton), der bereits unzählige Briefe von Trittbrettfahrern in seinem Archiv hat, lässt sich davon nicht überzeugen.

Als Anna schon nicht mehr mit der Unterstützung der Polizei rechnet, bietet ihr der ambitionierte Inspector Frederick Abberline (Falk Hentschel) Schutz und Hilfe an. Denn die junge Frau ist in Todesgefahr: Der Ripper scheint sie längst als nächstes Ziel ausgesucht zu haben — und ihr stets einen Schritt voraus zu sein.

Wie nah ist Anna dem Ripper im Zuge ihrer Nachforschungen schon gekommen? Und wem kann sie überhaupt noch trauen?

Interview mit Sonja Gerhardt
„Ich bin froh, in der heutigen Zeit leben zu dürfen.“

Der Serienmörder Jack the Ripper war in den letzten Jahrzehnten das Thema zahlreicher Verfilmungen. Was ist das Besondere an der SAT.1-Geschichte?
    Sonja Gerhardt: Das Besondere daran ist, dass die Geschichte aus der Sicht einer Frau, meiner Rolle Anna Kosminski, erzählt wird. Da Anna selbst ins Visier des Rippers gerät und als gejagte Frau einen Weg aus den Fängen des Mörders finden muss, wird die Spannung zusätzlich erhöht.

Seit den furchtbaren Whitechapel-Morden sind mehr als 130 Jahre vergangen. Warum übt die Ripper-Geschichte noch immer eine solche Faszination aus?
    Jack the Ripper wurde nie gefasst. Als ich mich in das Thema eingelesen habe, war ich sehr verwundert, wie viele Verdächtige es im Rahmen der Ermittlungen gab. Sogar eine Frau wurde verdächtigt, Jack the Ripper gewesen zu sein. Mich fasziniert der Fall, da man bis heute nicht weiß, aus welchem Grund die Prostituierten umgebracht und so grausam zugerichtet wurden. Gab es überhaupt ein Motiv oder wollte jemand einfach nur Angst schüren? Oder hatte der Mörder einfach nur Lust zu töten?

Für „Jack the Ripper“ durften Sie noch viel weiter in die Vergangenheit reisen, als bei Ihren letzten Projekten „Ku’Damm 56“ und „Deutschland 83“. Was hat das tagtäglich für Sie bedeutet?
    Immer, wenn ich für einen historischen Film drehe und ans Set komme, fühle ich mich wie in einem Museum, nur, dass man die Requisiten, die dort liebevoll aufgestellt wurden, dann auch anfassen darf. (lacht) Wenn man historisch dreht, ist das Schöne, dass man auch wirklich in diese Zeit reist, mit allem Drum und Dran. „Jack the Ripper“ spielt im Jahr 1888 und bei der ersten Kostümprobe hat mich das Gewicht der historischen Kleidung und der Accessoires förmlich heruntergezogen. Daher haben wir das Kostüm dann auch etwas abgespeckt. Doch alleine für meine aufwendige Frisur hat die Maskenbildnerin eine Stunde gebraucht. Spätestens seit diesem Moment ziehe ich den Hut vor den Frauen des 19. Jahrhunderts.

In welcher Epoche hätten Sie selbst gerne mal gelebt?
    Ehrlicherweise bin ich sehr froh darüber, in der heutigen Zeit leben zu dürfen. Zugleich bin ich dankbar, dass ich durch meinen Beruf als Schauspielerin die Möglichkeit habe, immer mal wieder in historische Rollen schlüpfen und solche Epochen nacherleben zu können.

„Solche Geschichten sind der perfekte Stoff für Film und Fernsehen.“
Darsteller Falk Hentschel über die berühmten Vorgänger seiner Rolle Abberline, sein Leben als Schauspieler in L.A. und wie es ausgerechnet bei „Jack the Ripper“ zu seinem ersten deutschen Film kam.


„Jack the Ripper war einer der ersten medialen ‚Stars‘.“
Sabin Tambrea über den Mythos Jack the Ripper, die erneute Zusammenarbeit mit Sonja Gerhardt und seine Figur David Cohen.


„Wir erzählen weniger einen Krimi, sondern einen unheimlichen und emotional packenden Thriller.“
Regisseur Sebastian Niemann über die Entstehungsgeschichte und Besonderheiten des großen SAT.1 TV-Events „Jack the Ripper“, den Drehort Vilnius und die Auswahl der Hauptdarsteller.

Frederick Abberline
(Falk Hentschel)

Dem jungen Inspector imponiert die mutige Anna, die sich in ihrem Entschluss, ihren Bruder zu entlasten, nicht einschüchtern lässt. Als Anna eine Todesdrohung des Rippers erreicht, erkennt er im Gegensatz zu seinem Vorgesetzen Briggs sofort, dass sie in Todesgefahr schwebt. Er bietet ihr seine Hilfe an — doch setzt er sich wirklich ohne Hintergedanken über die Vorschriften hinweg?

Samuel Harris
(Nicholas Farrell)

Beim zwielichtigen Fotografen Harris, wo Annas Bruder lebte und arbeitete, findet auch Anna Unterschlupf. Harris gibt sich beiden gegenüber hilfsbereit und unterstützt Anna bei ihren Ermittlungen, doch Anna bleibt dem unheimlichen alten Mann gegenüber misstrauisch.

Ronald Briggs
(Peter Gilbert Cotton)

Der Chief Inspector leitet die Ermittlungen gegen Jack the Ripper. Er ist sicher: Jakob ist der Serienmörder, zu erdrückend ist die Beweislast. Von Annas Einwänden lässt er sich ebenso wenig beeindrucken, wie von den Drohbriefen an sie, die er für einen bloßen Versuch Annas hält, ihren Bruder zu entlasten. Doch was weiß er wirklich über den gefährlichen Ripper?

Jakob Kosminski
(Vladimir Burlakov)

In Jakobs Zimmer wurde die Leiche der schrecklich zugerichteten Prostituierten Mary Jane Kelly gefunden. Aus diesem Grund wurde er als Jack the Ripper verurteilt und in eine Irrenanstalt gebracht. Dort erwartet ihn ein schreckliches Schicksal, das Anna nur verhindern kann, wenn sie innerhalb einer Woche seine Unschuld beweist ...


Anna Kosminski
(Sonja Gerhardt)

Die unerschrockene Polizeifotografin will unbedingt beweisen, dass ihr Bruder nicht Jack the Ripper ist. Weder Chief Inspector Ronald Briggs, noch die zwielichtigen Gestalten, auf die Anna im Zuge ihrer Ermittlungen im Londoner Armenviertel trifft, und schon gar nicht die an sie adressierten Drohbriefe können sie von diesem Vorhaben abhalten. In Frederick Abberline und David Cohen findet sie scheinbar Verbündete. Und während beide um Annas Gunst buhlen, hat der Ripper Anna schon längst als nächstes Opfer im Visier …

Mary Jane Kelly
(Funda Vanroy)

Die junge Prosituierte ist das letzte Opfer Jack the Rippers und wurde in Jakobs Zimmer auf brutale Weise ermordet auf­gefunden. Sie hinterlässt eine Tochter, die sich im Zuge der Ermittlungen als wichtige Zeugin herausstellt.

David Cohen
(Sabin Tambrea)

Fotograf Cohen ist ein Freund von Annas Bruder Jakob und hat vor dessen Verurteilung gemeinsam mit ihm an einem völlig neuen Medium geforscht: dem Bewegtbild. Er verspricht, auch Anna zu helfen. Zwischen den beiden entsteht eine Freundschaft. Nur eine Freundschaft — oder ist da mehr? Und kann Anna Cohen wirklich trauen?

Stab 

Produktion: Pantaleon Films GmbH
Koproduktion: Fireworks Entertainment GmbH
Produzenten Pantaleon Films:
Dan Maag, Matthias Schweighöfer, Marco Beckmann
Produzenten Fireworks Entertainment:
Marian Redmann, Thomas Gaschler
Ausführender Produzent Pantaleon Films:
Simon Happ
Drehbuch: Holger Karsten Schmidt
Regie: Sebastian Niemann
Kamera: Gerhard Schirlo
Redaktion SAT.1: Yvonne Weber


Gefördert durch den FilmFernsehfonds Bayern
und Medienboard Berlin-Brandenburg

Besetzung 

Sonja Gerhardt — Anna Kosminski
Falk Hentschel — Frederick Abberline
Nicolas Farrell — Samuel Harris
Sabin Tambrea — David Cohen
Peter Gilbert Cotton — Ronald Briggs
Vladimir Burlakov — Jakob Kosminski
Funda Vanroy — Mary Jane Kelly
u.v.m.


SAT.1 SatellitenFernsehen GmbH
Sprecherin Diana Schardt


ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH
Ein Unternehmen der ProSiebenSat.1 Media SE


www.presse.SAT1.de


Fotos: © SAT.1/Algimantas Babravičius — Gestaltung: schlicht.de

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